In meiner (früheren) Lieblings-Essens-Zeitschrift „Effilee“ gab und gibt es die schöne Rubrik „Schneller Teller“, mit tollen, schnellen, aber oft raffinierten Rezepten von Stevan Paul, den ich kulinarisch sowieso sehr schätze. Schon lange will die die gleiche Kategorie bei mir im Blog einführen, aber ein bisserl’s wäre es ja Namensklau, also lasse ich es. Vorerst.
Naja – hier jedenfalls ein schneller Teller, mit ganz überwiegend regional-saisonalen Zutaten.
Zutaten
für 2-3 Portionen
250 g | Kartoffeln, mit Schale |
250 g | Steckrüben |
1 | Zwiebel |
3 EL | Olivenöl |
1 Prise | Salz |
1 Prise | Pfeffer |
1 Prise | Paprikapulver |
für den Dip: | |
100 g | Sojajoghurt |
1 | Paprika |
nach Geschmack | Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chili |
Zubereitung
1 | Kartoffeln gut waschen, mit Schale in dünne Scheiben schneiden, ca. 3mm. Natürlich geht es auch ohne Schale, aber mit schmeckt meinem Empfinden nach besser – dafür junge/glatte/kleine Kartoffeln verwenden. |
2 | Steckrübe schälen und würfeln. Paprika entkernen und in (halbe) Streifen schneiden. Zwiebel schälen und kleinschneiden. |
3 | In einer möglichst großen Pfanne großzügig Öl erhitzen – anfangs bei 3/4- Hitze. Zuerst die Kartoffeln anbraten, dabei stets bewegen, damit sie nicht festkleben. Wenden. Dann die Steckrüben zugeben. Auf 1/2-Hitze reduzieren, und 10 Minuten vor sich hin rösten lassen. Goldbraun, möglichst nicht schwarz. Regelmäßig durchmischen. |
4 | Dann Zwiebel und Paprika hinzugeben, weitere 5 Minuten rösten, oder so lange, bis alles die gewünschte Bräunung hat. |
5 | Kurz vor Schluss würzen. |
6 | Für den Dip alle Zuaten fein mixen. |
Nährwertstatistik | |
Kalorien pro Portion (3) | 222 |
Kalorien pro 100g | 69 |
Protein | 10% |
Kohlenhydrate | 41% |
Fett | 49% |
Alkohol | 0% |
Fazit
Simpel und schmackhaft. Und eine gute Gelegenheit, mal Steckrüben zu verarbeiten. mit ihrem feinen, süßlichen Geschmack passen sie prima zum eher kräftigen Gröschtl. Der Dip bringt die nötige Frische und Säure.